Unter Peritonealkarzinose versteht man einen bösartigen Tumor des Bauchfells (Peritoneum).

Die Peritonealkarzinose entsteht entweder durch seltene Tumore des Bauchfells selbst, wie das maligne Mesotheliom und Pseudomyxoma peritonei (PMP), oder häufiger durch Ableger (Metastasen) anderer Tumore am Bauchfell. Bösartiger Befall am Bauchfell kommt häufig von Tumoren der Eierstöcke (in 60-80%), des Magens (in 10-20%) oder des Dickdarmes (in 15-20%). Ableger im Bauchfell sind immer Ausdruck eines fortgeschrittenen Krebsleidens. Die Peritonealkarzinose zeigt häufig lange Zeit keine Symptome oder geht mit unspezifischen Bauchbeschwerden einher. Das Auftreten von Bauchwasser (Aszites) oder Darmverschluss (Ileus) ist oftmals das erste klinische Zeichen.

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